Der Magier zeigt einen zusammengelegten Chapeauclaque vor und erklärt, dass er
jetzt das Lieblingskunststück aller klassischen Magier vorführen werde, das
Erscheinen eines Kaninchens aus einem leeren Zylinderhut.

Dann besinnt er sich aber und legt den Hut beiseite, um zunächst noch etwas anderes
zu zeigen.

Hat er das getan, nimmt er den Hut wieder auf und erklärt, dass er jetzt das
Lieblingskunststück aller klassischen Magier vorführen wolle, das Erscheinen eines
Kaninchens aus einem Zylinderhut.

Doch wieder schiebt er die Sache auf, um erst noch einen anderen Trick vorzuführen.

Das wiederholt sich nun mehrmals, wobei es besonders wirksam ist, wenn jedes Mal
genau die gleichen Worte gebraucht werden.

Endlich ist das Programm zu Ende und als Schlusstrick soll nun das Kaninchen-
erscheinen vorgeführt werden. Der Magier lässt den Hut aufspringen, greift hinein
und holt ein Kaninchenskelett hervor.

Sein Kommentar:

„Hätte ich den Trick nur gleich am Anfang gezeigt, jetzt ist das arme
Vieh verhungert!"


Quelle: unbekannt




Ansage eines Künstlers (1/1) / Seile (1/1)

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